Die Entwicklungsphasen, beteiligte Akteure, die wichtigste Ziele und politische Kontroversen der letzten Jahren

Автор работы: Пользователь скрыл имя, 20 Февраля 2013 в 01:36, курсовая работа

Описание работы

Im Jahre 1970 lebten ca. 2,7 Mrd. Menschen auf der Erde. Im Jahre 1980 stieg die Weltbevölkerung rund 4,45Mrd an.1990 gab es ca.5, 3 Mr. Menschen auf diesem Globus. Für das Jahr 2000 war Weltbevölkerung von ca.6, 1 Mrd. Menschen gerechnet. Trotz sinkender Kinderzahlen pro Frau wird die Weltbevölkerung nach neuesten Hochrechnungen der Vereinten Nationen (UN) bis zum Jahr 2050 um voraussichtlich 2,3 Milliarden Menschen wachsen. Nach der mittleren Hochrechnung der UN werden bis zur Mitte des Jahrhunderts 9,1 Milliarden Menschen auf der Erde leben – heute sind es knapp 6,8 Milliarden. So lauten die Ergebnisse der aktuellen Revision der Bevölkerungsprojektionen der UN-Bevölkerungsabteilung, die die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) vorstellte. (http://entwicklungspolitik.blog.de/2009/04/29/un-zahlen-weltbevoelkerung-waechst-2050-9-1-milliarden-menschen-6029675)

Содержание работы

1. Entwicklungsbegriff und Entwicklungsphasen der deutschen bilateralen Entwicklungspolitik.

Die Entwicklungsbegriff und seine breite Anwendung.

1.2. Die gesamte Überblick auf die Entwicklungsphasen.

2. Die wichtigste Instrumente und die beteiligten Akteure in der Entwicklungszusammenarbeit.

2.1. Die wichtigste Instrumente der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit

2.2. OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und ihre wichtige Bestandteile.

2.3 Die verschiedene Kooperationsmodelle der EZ.

2.4. Fokussierung und Konzentrierung der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit.

2.5. Der Einzelplan 23 des BMZ.

3. Entwicklungspolitische Kontroversen der letzten Jahre:

3.1 Erklärungen von Paris über die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit. (Geberkoordinierungen (Paris Declaration)

3.2 “Bonner Aufruf” – eine andere Entwicklungspolitik.

3.3. Die Millenniums- Entwicklungsziele(1990-2015)

3.4. Die unterschiedlichen Ansichten auf die EZ in der modernen Politik.

4. Zusammenfassung

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   1.Beseitigung der extremen Armut und des Hungers:

      Den Anteil der Menschen halbieren, deren Einkommen weniger als 1 Dollar pro Tag beträgt

      den  Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden

   2.Verwirklichung der allgemeinen Primarschulbildung:

       Sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt , Jungen und Mädchen eine  n               Primarschulbildung vollständig abschließen können.

  3.Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und Ermächtigung der Frau :

       Geschlechtergefälle auf alle Bildungsebene  beseitigen

    4. Senkung der Kindersterblichkeit:

  Die Sterblichkeitsrate von Kindern untern fünf Jahren um zwei Drittel senken

     5. Verbesserung der Gesundheit von Muttern:

         Die Muttersterblichkeitsrate um drei Viertel senken

     6. Bekämpfung von HIV/ AIDS, Malaria und anderen Krankheiten:

         Die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und allmählich umkehren

     7.Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit:

        Die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in einzelstaatlichen Politiken und Programme einbauen und den Verlust von Umweltressourcen umkehren

        Den Anteil der Menschen um die Hälfte senken, die keinen nachhaltigen Zugang zu hygienischem Trinkwasser haben

       Eine erhebliche Verbesserung der Lebensbedingungen von mindestens 100 Millionen Slumbewohnern herbeiführen

8. Aufbau einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft

  Die öffentliche Entwicklungshilfe steigern

  Den Marktzugang ausweiten

Schuldentragfähigkeit fördern

(www.development.org für das englische Original).

„Damit die Millenniumsentwicklungsziele verwirklichen werden, bedarf es weiterer umfassender Reformen der EZ- auch in der deutschen: bessere Arbeitsteilung zwischen den Gebern, und EU und weltweit neue Kooperationsformen mit Ankerländern, verstärkte Orientierung auf das Gegensteuern gegen den Klimawandel, die Fusion der Durchführungsorganisationen der deutschen EZ zu einem Instrument das vor Ort schlagkräftig Kooperationen entfaltet. Und last, but not least, die Erfüllung der finanziellen Zusagen für die EZ. Wir kämen ja auch niemals auf die Idee, unsere Beiträge zur UN oder zur NATO nicht zu erbringen! Unsere Beiträge zu einer gerechteren Welt sind Beiträge auch für unsere eigene Zukunft: Entwicklungspolitik ist kostengünstige Sicherheitspolitik auch für uns selbst.“ Wieczorek- Zeul, Heidemarie, 2007: Welt bewegen. Erfahrungen und Begegnungen. Vorwärts buch Gmbh:13-14

Die erfolgreiche Umsetzung den politischen Handlungskonzepten wird möglich nur, wenn alle entsprechenden institutionellen Kapazitäten funktionieren werden. Die Förderung des Kapazitäten, Aufbau und der Problemlösungen in der EL können helfen die Projekten und Programme um die zu entwickelnden Institutionen aufzubauen.

Denk- und Auktionsfabriken, politisch- analytische und handlungsorientierte Organisationen, die Verbindungen(Partnerschaften) zu Universitäten und anderen Denkfabriken in anderen EL sowie in der entwickelten Welt.

Wissenschaftliche Forschungsorganisationen, die in EL angesiedelt sind, in denen lokales und globales Fachwissen gebündelt ist.

Lernende Netzte, in denen Wiesen miteinander geteilt wird.

Zivilgesellschaftliche Organisationen, welche die Arbeit der Regierungen und Unternehmen überwachen und evaluieren.  

Monitoring- und Evaluierungsaufgaben innerhalb von Regierungseinrichtungen  in allen Bereichen einbinden. (Weltentwicklungsbericht 2003: 234-236).Ohne diese Arbeit können wir nicht über die Wirksamkeit der EZ zu sprechen.

 

3.4. Die unterschiedlichen Ansichten auf die EZ in der modernen Politik.

 

Die Heidemarie Wieczorek- Zeuls die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Persönliche Afrika- Beauftragte der Bundeskanzlerin, sieht, dass „ Der G8 Gipfel in Heiligendamm  war ein großer Erfolg für Afrika“.

Sie behauptet, dass „ Die G8 Staaten haben gezeigt, dass sie bereit sind zu handeln und dass sie zu ihrem versprechen stehen, die Mitteln zu verdoppeln.… Deutschland wird von kommenden Jahr an- also ab 2008- seine Mittel für EZ deutlich erhöhen…..Auch was die Armutsbekämpfung generell

 

angeht, sind wir in Heiligendamm weit vorangekommen. Deutschland wird ab dem Jahr 2008 bis zum Jahr 2011 pro Jahr mindestens 750 Millionen Euro mehr für die Armutsbekämpfung bereit- stellen- insgesamt drei Milliarden Euro an ODA(Offizcial Development Assistance)….

Auf den G8-Gipfel wird offen und fokussiert über die Verantwortung der führenden Industriestaaten für Gerechtigkeit und Weltwirtschaft gesprochen, über frieden und Sicherheit, Armutsbekämpfung

 

und Klima….Die Gipfel-Treffen sind wichtig… Wieczorek- Zeul, Heidemarie, 2007: Welt bewegen. Erfahrungen und Begegnungen. Vorwärts buch Gmbh. 250-256.

 

Die anderen Politiker sehen die G8 Politik als Hegemonie eines exklusiven Clubs, oder manche nennen sehr radikal “ G8- der Club der Oligarchien“. Obendrein sind die Mitgliedsländer der G8 für hohe Handelsbarriere und in manchen Fällen verfrühte Öffnungen der inneren Märkte von EL verantwortlich. Überlegende Konkurrenten aus der IL zerstören die Ansätze einer heimlichen Industrie in der EL. Die jenigen Länder, die es geschafft haben und bereits oben angekommen sind, können der Regel folgen…. Die Regierung dieser Länder in Verein mit Wirtschatseliten stürzen die Leiter um, damit die Nachzügler erst gar keine Chance haben, den Fuß auf die erste Sprosse u setzen. Denn in Olymp der reichen ist der Platz zu eng. Der Wirtschaftswissenschaftler Roy Harrod hat schon in den

1950er Jahren geschrieben, dass es bei dem westlichen Wohlstandsmodell um ein „oligarchisches Cut“ handelt, zu dem nicht alle Menschen und Gesellschaften Zugang haben. ( Altvater, 2007: 12- 18)

 An oberste Stelle auf der G8-Agenda 2007 steht der „Abbau der globalen Ungleichgewichte“. Viele kritische Studien über diese Politikempfehlungen geschrieben worden. Datenberge können beweisen, dass in Struktur angepassten Ländern sich das Wachstum ausnahmslos verlangsamt, die Armut sich verschärft sowie Ungleichheiten zugenommen haben…Schulden sind der Mechanismus, mit dem viele Ländern der südlicher Hemisphäre gefügig gemacht und kontrolliert werden. 1980 war der Süden bereits mit 540 Mrd. US-Dollar ernsthaft verschuldet. 25 Jahren später (2004) ist der Schuldberg  mit 2.600 Mrd. US-Dollar auf fast das Fünffache angewachsen. Währenddessen haben diese Länder in genau diesem Zeitraum 5.300 Mrd. US-Dollar zurückgezahlt, zehnmal mehr als sie 1980 verschuldeten. Vermutlich wurden diese gewaltigen Zurückzahlungen irgendwie durch andere Zuflüsse kompensiert. Aber es geben gleichzeitig so genannten „Entwicklungs“- Projekten, deren gewaltigen Kosten diese Ländern niemals zurückzahlen können würden. ( George, Susan:21-30)    

 

 

 

 

 

Zusammenfassung:

Entwicklungspolitik eine die wichtigsten Politikfelder des 21 Jahrhunderts.

Aber was bedeutet eine gute Entwicklungspolitik? Wie soll genau die EZ aussehen, damit die Entwicklungshilfe gezielt zu den bedürftigen Ländern ankommt?

Die moderne Entwicklungspolitik soll unbedingt den Realitäten in den Entwicklungsländern in wahr nehmen und die grundsätzliche Evaluierung der bisherige geleistete  Zusammenarbeit durchführen, damit können weitere Netzwerke, die aus staatlicher Ebene sowohl aus der Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) bestehen, die können mit nötigen Hilfsangebote ankommen.

Es hat sich ergeben, dass die Entwicklungspolitik und die EZ der Bundesrepublik hat mehrere Phasen durchlaufen, die waren unterschiedlich diskutiert und problematisiert. 

Die Entwicklungspolitische Kontroversen der letzten Jahre haben gezeigt wie widersprüchlich und kontrovers die EZ ist. Der “Bonner Aufruf” stellt neue Struktur und Schwerpunkte. Die bisher geleisteten Ziele der deutsche bilaterale EZ werden von ihm massiv in Frage gestellt. Die wollen eine andere neue Entwicklungspolitik.

Ich stimme auch zu, dass Projekte und Programme müssen von Gebers- und Empfangsland gemeinsam abgestimmt werden. Die effektive Analyse, an welcher Stelle die Hilfe am nötigsten gebraucht wird, führt zur effektiver Erfolgt. Gleichzeitig soll eine einfache Organisationsstruktur sein, somit die schnelle Entscheidungen und Umsetzungen in der Politik und Praxis ermöglicht. Die Kompetenzen müssen klar verteilt sein, damit die Akteuren keine Interessen vor die Entwicklungsinteressen stellen können.

 

Gleichzeitig spielen die Motivationsproblemen in EL von großer Bedeutung, insbesondere bei „der aktiv handelnde Unternehmer“ die an der Fortschrift der Wirtschaft maßgeblich beteiligt. .Nur durch einen Wandel der Lebensanschauungen und der Wirtschaftgesinnung ist es möglich, dem anstrebenden Ziel näherzukommen.“( Lachmann 1997: 171-.174)

 

Nach der Betrachtung hier angezeigten Fakten könne wir sagen, dass die Kompetenz    bilateraler EZ wird mit der Mitgestaltung der EZ von Europäischer Union und multilateralen Organisationen erfolgreich. Diese gemeinsame Politik bringt viel mehr Wirkungen und Nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Literaturverzeichnis:

 

Becker, Joachim, Komlosy, Andrea, 2004: Grenzen weltweit. Zonen, Linien, Mauern im historischen Vergleich, Promedia, Südwind: 7-54

 

Bliss, Frank, 2000: Die Praxis der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Mit neuen Projektbeispielen, Horlemann Verlag: 281

 

Melber, Henning, Wilß, Cornelia, 2007: G8 Macht Politik. Wie die Welt beherrscht wird, Brandes& Apsel Verlag

 

Dettmar, Erika,2000: Markt-Macht-Moral. Interkulturelle Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Afrika und Europe, Campus Forschung Verlag: 391-444

 

George, Susan, 2007: Der Washington- Konsensus- Schulden statt Entwicklung .G8 Macht Politik Wie die Welt beherrscht wird, Brandes& Apsel Verlag: 21-40

 

Hauser, Jürg A., 1991: Bevölkerungs- und Umweltprobleme der Dritten Welt. Band 1, Verlag Paul Haupt Bern und Stuttgart

 

Hauser, Jürg A., 1991: Bevölkerungs- und Umweltprobleme der Dritten Welt. Band 2, Verlag Paul Haupt Bern und Stuttgart

 

Lachmann, Werner,1997: Entwicklungspolitik, Band 2: Binnenwirtschaftliche Aspekte der Entwicklung, R. Oldenburg Verlag München Wien

 

Medienhandbuch Entwicklungspolitik 2008/ 2009

 

Starbatty, Joachim, 1990 Dogmengeschichtliches zum Verhältnis von Bevölkerung und Wirtschaft. In Felderer, S.53-70

Wieczorek- Zeul, Heidemarie, 2007: Welt bewegen. Erfahrungen und Begegnungen. Vorwärts buch Gmbh.

Weltentwicklungsbericht, 2003, Nachhaltige Entwicklung in einer dynamischen Welt. Institutionen, Wachstum und Lebensqualität verbessern,  UNO-Verlag

 

 

http://entwicklungspolitik.blog.de/2009/04/29/un-zahlen-weltbevoelkerung-waechst-2050-9-1-milliarden-menschen-6029675, 12. August 2009

 

http://www.kas.de/wf/doc/kas_913-544-1-30.pdf, 12. August 2009

 

http://www.gtz.de/de/index.htm, 8. August 2009

 

http://www.bmbf.de/de/6464.php, 8. August 2009

 

http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/handbuecher/Medienhandbuch2008_2009.pdf, 8. August 2009

 

www. .gtz.de/de/dokumente/de-gtz-wirkungsbeobachtung.pdf, 12. August 2009

 

http://www.bmz.de/de/ministerium/haushalt/index.html, 2. August 2009

 

http://www.bonner-aufruf.eu, 2. August 2009

 

 

www.development.org, 12. August 2009

 

 

 

 

 

 

 

1 UNO-Weltbevölkerungsbericht

2 seit 1993 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

3 DAC ist das wichtigste Gremium der bilateralen Geber. DAC legt Qualitätsstandart für die EZ fest und erarbeitet Grundsätze zu entwicklungspolitischen Themen und Erhöhung der Wirksamkeit der Entwicklungsleistungen. 

4 Kaukasus-Initiative, Karibik-Programm, Fragile Staaten Westafrikas


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