Das heutige Fremdbild von Schweden

Автор работы: Пользователь скрыл имя, 05 Октября 2013 в 16:20, курсовая работа

Описание работы

Kulturwissenschaftler wie Geert Hofstede, Gerhard Maletzke, Alexander Thomas und ihre Untersuchungen im Bereich der interkulturellen Kommunikation waren die Inspiratoren dieser Arbeit. Aufgrund der Analyse der in Büchern sowie im Internet zugänglichen Ressourcen über die schwedische Mentalität sowie die kulturellen Besonderheiten und der Anwendung der Methoden der interkulturellen Kommunikation, wird hier das heutige Schwedenbild analysiert und definiert.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie das Schwedenbild heutzutage aus der Sicht der interkulturellen Kommunikation in der Welt dargestellt wird.

Содержание работы

Einleitung……………………………………………………………………………………...3

DIE DEFINITION DER IN DER PROSEMINARARBEIT VERWENDETEN GRUNDBEGRIFFEN………………………………………………………………………..5

„Kulturbegriff“ im Kontext der interkulturellen Kommunikation………………...5
„Interkulturell“ und interkulturelle Kommunikation ……………………...…........6
„Fremd“ im Kontext der interkulturellen Kommunikation……………………….6
„Fremdbild“ und „Selbstbild“ im Kontext der interkulturellen Kommunikation...7
„Das Innen“ (Ingroup) und „das Draußen“ (Outgroup) im Kontext der interkulturellen Kommunikation………………………………………………………........8
Stereotype im Kontext der interkulturellen Kommunikation……………............8

DIE ANALYSE DES HEUTIGEN SCHWEDENBILDS IM KONTEXT DER INTERKULTURELLEN KOMMUNIKATION……………………………………….......9

Die Beschreibung des Zwiebeldiagramms von G. Hofstede……………………….9
Das Zwiebeldiagramm von Schweden……………………………………………..11
Die kulturellen Dimensionen von G. Hofstede und die schwedische Kultur.........12
Schweden – Der Weg zum Wohlfahrtsstaat……………………………………....14
Stereotype über Schweden…………………………………………..…………..…16
Das heutige Fremdbild der Schweden……...…………

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    1.  Das heutige Fremdbild der Schweden

Auf der Basis der untersuchten Materialien über die schwedische Mentalität und wie sie in Büchern (einschlägiger Fachliteratur, oder generell in der Literatur?) sowie in den Medien dargestellt wird, ist es möglich, das heutige Fremdbild der Schweden zu definieren.

Der heutige Schwede ist (gilt als, wir als…gesehen/betrachtet) ehrlich, pflichtbewusst, fleißig, geradlinig, unbestechlich,  pünktlich, aber gleichzeitig zurückhaltend, wortkarg und bescheiden. Zwar sind Schweden Individualisten, trotzdem sind sie stark an der Gemeinsamkeit orientiert. Sie sind zuverlässig, Konsens suchend, und sie sind immer zur Zusammenarbeit bereit. Egal, was der Schwede macht, er tut es gründlich. Er ist zu einer gewissen Selbstverleugnung fähig und strebt immer  nach Frieden und Gleichheit. Schweden sind loyal und tolerant gegenüber anderen Meinungen.

Die schwedische Gesellschaft ist eine moderne, entwickelte und demokratische Wohlfahrtsgesellschaft, die stark von der Liebe zur Natur, Sauberkeit und Harmonie ausgeprägt ist.

Da die Schweden außerordentlich erfolgreich in Handlungsbeziehungen mit anderen europäischen Ländern sind, sagt man, dass sie sich für etwas Besseres als ihre Nachbarn, den Dänen und Norwegern, halten. Dabei sind die Schweden für ihre perfekten englischen Sprachkenntnisse, sowie die starke Orientierung am amerikanischen Markt vor allem im englischsprachigen Raum beliebt.

 

ANHANG

N. 1


 

 

N. 2

 

 

 

 

N. 3

Die Kulturdimensionen von G. Hofstede im Vergleich

46

 

47

 

48

 

49

 

 

 

 

N. 4

Die Skandinavier im Überblick:

 

Der Norweger

Der Däne

Der Schwede

Prozessorientiertung/ Zielorientierung

Ist sehr zielorientiert

Ist recht zielorientiert

Ist prozessorientiert

Langfristiges/ Kurzfristiges Denken

Hat ein sehr kurzfristiges Denken

Hat ein recht kurzfristiges Denken

Hat ein recht langfristiges Denken

Verhältnis zu Autoritäten

Sehr anarchistisches Verhältnis

Anarchistisch, aber respektiert die Hierarchie

Autoritätsgläubig, aber respektiert nicht die Hierarchie

Individuum/Gemeinsamkeit

Nationalist

Ist sehr am Individuum orientiert

Ist sehr an der Gemeinsamkeit orientiert

Stil der Kommunikation

Zeigt Unsicherheit und Vorurteile und ist offen

Trifft Entscheidungen, spricht direkt und übernimmt die Führung

Ist sehr Konsensus suchend und korrekt/ distanziert


 

N. 5

Vergleich: Skandinavischer Raum – Deutschsprachiger Raum

Skandinavischer Raum

Deutschsprachiger Raum

Feminine Gesellschaftsstruktur

Maskuline Gesellschaftsstruktur

Gleichheit zw. Individuen

Das Individuum steht hervor

Einigkeit

Konfrontation

Bescheidenheit

Statussymbole

Nicht bürokratisch

Bürokratisch

Nur das „DU”

Nur das „SIE“

Horizontale Kommunikation

Vertikale Kommunikation

Selbstständige Problemlösungen

Vorgegebenes Lösungsmodell

Spontane Problemlösungen

Probleme werden vorgeplant (Problemlösungen werden geplant?)

Flexibles Arbeiten

Effizientes Arbeiten

Zufällige Planung

Strategische Planung

Informell

Formell

Der Mensch als Individuum

Der Mensch als Angestellter

Gutes Arbeitsklima

Hohe Arbeitsmoral

Ungenaue Konzeptionen

Detaillierte Konzepte

Personen im Vordergrund

Funktionen im Vordergrund

Informelle Kleidung

Formelle Kleidung

Umgangssprache

Formelle Sprache


 

Quellen von Nr. 4 und 5 – oder selbst erstellt? Wie kommst du auf diese Ergebnisse – erwähnen!

 

 

QUELLENVERZEICHNIS

 

  1. Literatur:

 

Hofstede, G. : Lokales Denken, globales Handeln, dtv, München., 2001

Lewis, R. D.: When Cultures Collide, London, Naperville, 2000

Maletzke, G. Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen, Westdeutscher Verlag, 1996

Schugk, M. Interkulturelle Kommunikation. Kulturbedingte Unterschiede in Verkauf und Werbung, München: Verlag Franz Vahlen GmbH, 2004

Sjukova, N.I., Knutov E.N., Perlova J.V. : Bli bekant med Sverige. Sankt-Petersburg, CORONA print, 2006

Trompenaars, F.: Riding the Waves of Culture - Understanding Cultural Diversity in Business, London, 1993

Trompenaars, F.; Wolliams. P.: Business Weltweit – Der Weg zum interkulturellen Management, Hamburg, 2004

  1. Internet:

http://www.nglobal.com/fileadmin/media/docs/au%C3%9Fenwirtschaft/repraesentanzen/Kulturunterschiede_BennySorensen25.02.2010.pdf; 10.05.2013

http://www.sweden.se/de/Startseite/Lebensstil/Lesen/Stereotypen-uber-die-Schweden-richtig-falsch-und-sowohl-als-auch/;  10.05.2013

http://www.cafebabel.de/article/30962/schwedinnen-europas-frauenmythos-in-platinblond.html; 10.05.2013

http://www.schwedenforum.com/threads/3404-Wichtig-Kulturelle-Unterschiede; 25.05.2013

http://www.stanford.edu/group/ccr/ccrblog/2010/03/4_stereotypes_about_swedes_do.html;13.05.2013

http://www.sgipt.org/hm/hm_wert0.htm; 15.05.2013

http://www.transkulturelles-portal.com/index.php?option=com_content&view=article&id=68&Itemid=75; 13.05.2013

http://www.everyculture.com/Sa-Th/Sweden.html#b; 15.05.2013

http://lehrerfortbildung-bw.de/bs/bsa/bgym/lehrgang/bestandteile/; 10.05.2013

http://www.experto.de/b2c/bildung-karriere/sozialmanagement/kulturdimensionen-und-kulturstandards-raumkonzept.html; 02.06.2013

http://www.payer.de/kommkulturen/kultur01.htm; 22.04.2013

http://www.payer.de/cultlink.htm; 22.04. 2013 

http://www.hanjo-sverige.se/html/jantelagen.html; 10.05.2013

http://www.elchburger.de/schweden/land-und-leute/typisch-schwedisch; 25.05.2013

 

http://hejsweden.com/category/typisch-schwedisch/; 10.05.2013

1 http://www.nationsonline.org/oneworld/world_population.htm

2 Unter dem Begriff „der Westen“ werden in der interkulturellen Kommunikation Länder europäischer sowie nordamerikanischer Kulturraum verstanden, die geographisch als ein Gesamtkomplex dem „Osten“ gegenübersteht.  [Vgl. Maletzke G. Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen, Westdeutscher Verlag, 1996, S. 38]

3 Vgl. Maletzke, G.: Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen, Westdeutscher Verlag, 1996, S. 15

4 Ebenda, S. 16

5 Vgl. Ebenda,  S. 16

6 Hofstede, G.:  Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management. Nördlingen, 1997, S. 3

7 Maletzke, G.: Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen, Westdeutscher Verlag, 1996, S. 37

8 Vgl. Ebenda, S. 37

9 Vgl. Ebenda, S. 30

10 Vgl. Ebenda, S. 16

11 McLeod, S. A.: Simply Psychology; Social Identity Theory, 2008, http://www.simplypsychology.org/social-identity-theory.html

12 Ebenda

13 Vgl. Maletzke, G.: Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Opladen, Westdeutscher Verlag, 1996, S. 32

14 Schugk, M.: Interkulturelle Kommunikation. Kulturbedingte Unterschiede in Verkauf und Werbung, München: Verlag Franz Vahlen GmbH, 2004, S. 72

15 Das Konzept vom Nationalcharakter basiert auf der Annahme, dass die Menschen einer Nation sich in den Grundmustern ihres Erlebens und Verhaltens sowie ihrer Persönlichkeit gleichen oder doch ähneln und sich so von Menschen anderer Nationen abheben. [Ebenda, S. 44]

16 Im Anhang N. 1 befindet sich die Abbildung „des Zwiebeldiagramms“ von G. Hofstede.

17 Griechisch: „panta rhei“

18 Schw. „Dalahäst” – eine aus Holz in der schwedischen Landschaft Dalarna gefertigte Pferdefigur.

19 Vgl. Hanjo Bögershausen ”Jantelagen“ [http://www.hanjo-sverige.se/html/jantelagen.html]

20 Hofstede G., Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management. Nördlingen, 1997, S. 56 [Tab. 2.1:Machtdistanz-Indexwerte (MDI) von 74 Ländern und Regionen]

21 Nicht mit dem „Kollektivismus“ zu verwechseln.

22 Hofstede G., Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management. Nördlingen, 1997,S. 105 [Tab. 3.1: Individualismus-Indexwerte (IDV) für 74 Länder und Regionen]

23 Hofstede G., Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management. Nördlingen, 1997, S. 166 [Tab. 4.1: Maskulinitätsindexwerte (MAS) für 74 Länder und Regionen]

24 Ebenda, S. 234, [Tab. 5.1: Indexwerte für die Unsicherheitsvermeidung (UVI) für 74 Länder und Regionen]

25 Ebenda, S. 295

26Vgl. Ebenda

27 Ebenda, S. 294, [Tab.. 6.1: Langzeitorientierung – Indexwerte für 39 Länder und Regionen]

28 Siehe im Anhang N. 4

29 Siehe im  Anhang N. 5

30 Vgl. Sjukova N.I., Knutov E.N., Perlova J.V. : Bli bekant med Sverige. Sankt-Petersburg, CORONA print, 2006, S. 217

31 Vgl. Hofstede, G. : Lokales Denken, globales Handeln, dtv, München., 2001, S. 96

32 Vgl. http://folk.uio.no/geirthe/Scandinavian_images.html

33 Vgl. http://www.stanford.edu/group/ccr/ccrblog/2010/03/4_stereotypes_about_swedes_do.html

34 Vgl. Ebenda

35 Zur Gruppe der multi-aktiven Kulturen gehören jene lebhaften, redseligen Völker, die viele Dinge gleichzeitig tun und ihre Prioritäten nicht nach einem festen Zeitplan setzen, sondern nach der relativen Unterhaltsamkeit oder Bedeutung der einzelnen Verabredung. In dieser Gruppe findet man zum Beispiel Italiener, Lateinamerikaner und Araber. [Lewis, R.D.: When Cultures Collide, London, Naperville, 2000, S. 13]

36 Für linear-aktive Kulturen ist charakteristisch, dass man aufeinander folgende Handlungsschritte plant, organisiert und durchführt und immer nur eine Sache zurzeit erledigt. In diese Kategorie fallen zum Beispiel Deutsche. [Lewis, R.D.: When Cultures Collide, London, Naperville, 2000, S. 13]

37 In reaktiven Kulturen legt man großen Wert auf Höflichkeit und Respekt, hört seinem Gesprächspartner ruhig und aufmerksam zu und geht einfühlsam auf die Vorschläge der anderen Seite ein. Zu dieser Gruppe gehören Chinesen, Japaner und Finnen. [Lewis, R.D.: When Cultures Collide, London, Naperville, 2000, S.13]

38 Vgl. Ebenda

39 Vgl. http://www.cafebabel.de/article/30962/schwedinnen-europas-frauenmythos-in-platinblond.html

40 http://www.sweden.se/de/Startseite/Lebensstil/Lesen/Stereotypen-uber-die-Schweden-richtig-falsch-und-sowohl-als-auch/

41 Vgl. Ebenda

42 Vgl. Ebenda

43 Vgl. Ebenda

44 Ebenda

45 Vgl. http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=1166924

46http://www.nglobal.com/fileadmin/media/docs/au%C3%9Fenwirtschaft/repraesentanzen/Kulturunterschiede_BennySorensen25.02.2010.pdf

47 Ebenda

48 Ebenda

49 Ebenda

 


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